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Harry Sokal zählt zu den wichtigsten Post-Coltrane-Saxophonisten Europas. Seine Zusammenarbeit mit der bedeutungsreichsten europäischen und amerikanischen Jazzelite von A - Z - Art Blakey bis Joe Zawinul, oder als Gründungsmitglied des „Vienna Art Orchestra“ wie auch als Mitglied des legendären Art Farmer Quintetts macht Ihn zu einem der wichtigsten Botschafter des zeitgenössischen Jazz aus Österreich. Er initiierte und leitete eine Vielzahl von Projekten der internationalen Weltelite insbesondere auch seine eigenen Projekte:wie auch seine eigenen Projekte: Depart, Full Circle, Roots Ahead, Voices of Time, Stories und freeTenors. Seine einzigartige Stimme am Saxophon ertönt auf mehr als 500 Tonträger weltweit. 2005 wurde Harry Sokal als Musiker des Jahres mit dem Hans Koller Preis und 2011 mit dem Anerkennungspreis das Landes Niederösterreich in der Sparte Musik ausgezeichnet. Das Spiel von Harry Sokal zeichnet sich nicht nur durch seine Virtuosität am Instrument aus, vielmehr sind es sein lyrischer Ton und seine stilistisch klaren Linien, die sich stets auf den Charakter des Stückes beziehen, die ihn als einen herausragenden Musiker dieses Landes ausweisen.
Heiri Känzig. Geboren in New york bewegt sich Heiri Känzig seit jeher auf internationalem Parkett. Schon mit 23 begleitete er den grossen Bebop-Trompeter Art Farmer, später folgten unzählige nahmhafte Kollegen in Europa und den USA. Känzig studierte in Graz, Wien und Zürich. Heiri Känzig gehört seit Jahren zu den besten Bassisten Europas. Er ist ein virtuoser Techniker , dessen Klanglichkeit und Wenigkeit in den unterschied- lichsten Kontexten über Jazz und Improvisation bis zur World Music, zur Geltung kommt. Internationale Anerkennung schuf sich Heiri Känzig als langjähriger Hausbassist des Vienna Art Orchestras (VAO) wo er seit 78 mitwirkte. Viel Aufmerksamkeit erhielt der Bassist nicht zuletzt mit seinem World Music Projekt"Tien Shan Schweiz Express", das verschiedene Kulturen aus Zentralasien , Mongolei und der Schweiz zusammenführte.
Martin Valihora. Martin Valihora zählt zu der obersten Liga jener Generation von Schlagzeugern welche Jazz ins 21 Jahrhundert bringt. Mit seiner virtousen Technik am Schlagzeug, als sein Fundament, vereint Martin Valihora Elemente wie Hip Hop, Funk, New Orleans-Rythmen, Rock, Punk und kommerzielle Stilistiken zu seiner unverkennbaren Persönlichkeit in seinem Spiel. Er studierte Schlagzeug am Konservatorium in Bratislava und weiters am Berklee College of Music in Boston, wo er schliesslich auch graduierte. Seit 16 Jahren Ansässig in New York arbeitete er mit Don Grusin, Anthony Jackson,Nathan East, Bob James, Lee Ritenour, John Beasley, Reuben Rogers, Chris Cheek, Tony Grey, Sam Parks, Jeff Pevar , Bryan Carrigan, Steve Postell, Greg Hopkins u.a. und nahm über 50 CD’s für BMG, Polygram und Universal auf. Mit der japanischen Klaviervirtuosin Hiromi Uehara bereiste er die ganze Welt und spielte mit ihr auf allen wichtigen Jazzfestivals.